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Konopiste Golf Resort, D'Este-Platz

Das Golf Resort Konopiste liegt rund 45 Autominuten südlich von Prag. Das Hotel bietet 135 Doppelzimmer an, zudem verwöhnt das eigene Spa-Zentrum die Gäste. Zusätzlich gibt es zwei 18-Loch-Plätze sowie einen 9-Loch-Public Course. Für Golfer sind besonders die Pauschalen interessant, die Golf und Aufenthalt kombinieren. Der d’Este Platz umfasst 18 Spielbahnen. Pro Bahn bietet der Par72-Course vier Abschläge, die sich zu einen Gesamtlänge zwischen 5.011 und 6.086 Metern aufaddieren. Der Platz ist wunderbar in die hügelige Landschaft integriert, an einigen Bahnen kommt Wasser ins Spiel.

 

Auftakt ist ein kurzes Par 4 mit bis zu 334 Metern, das vom Tee gerade und leicht bergauf Richtung Grün verläuft. Der Zugang zum Grün wird zu beiden Seiten durch Bunker begrenzt, man sollte die Fahne lieber hoch anspielen. Auch an Bahn 2, einem mit bis zu 369 Meter etwas längeren Par 4, geht es weiter bergauf. Von den deutlich erhöhten Abschlägen spielt man zunächst in eine Senke. Da rechts dichter Wald droht, sollte man eher die linke Fairwayhälfte anvisieren. Das langgezogene Grün wird links und rechts durch nicht allzu tiefe Bunker durchzogen – wenn hier der Teeshot passt, besteht eine gute Chance auf das Par. Dann steht das erste Par 5 auf dem Programm. Vom Tee geht es kerzengerade Richtung Grün – links droht die Ausgrenze, rechts kommen immer wieder einzelne Bäume ins Spiel. Dennoch: das bis zu 483 Meter erlaubt es, das leicht erhöhte Grün bequem mit drei Schlägen zu erreichen. Da das Grün leicht nach rechts versetzt liegt, gilt es oft, den einzigen Grünbunker carry zu überspielen. Nun folgt das erste, maximal 135 Meter kurze Par 3. Das Grün liegt minimal höher als der Abschlag, man sollte seine Carrylänge gut abschätzen, um die beiden Bunker vor dem Grün zu überspielen. Mit zwei Putts hat man eine gute Chance zum Scoren. Mit der fünften Bahn, einem Par 4 Dogleg links mit maximal 336 Metern Länge, geht es wieder bergab. Longhitter können versuchen, über die Bäume auf der linken Seite abzukürzen. Sicherer ist es jedoch, mit einem langen Eisen oder kleinen Holz vorzulegen und dann mit dem etwas längeren zweiten Schlag das Grün anzuspielen. Dieses wird zu beiden Seiten durch Bunker geschützt und hängt von vorne nach hinten. Nun folgt eine der schönsten Bahnen des Platzes. Das nur 359 Meter kurze Par 5 verläuft spürbar bergauf. Vom Tee geht es zunächst über einen Teich. Da das Fairway von links nach rechts abfällt, sollte man eher die linke Fairwayseite anspielen. Je nach Schlaglänge kann man dann mit einem oder zwei weiteren Schlägen das Grün erreichen. Dieses ist spürbar onduliert, zudem lauert vor allem rechts ein großer Bunker. Der Teich kommt auch an Bahn 7 ins Spiel, das als Par 5 mit bis zu 460 Meter in entgegengesetzter Richtung zur vorherigen Spielbahn verläuft. Dies bedeutet, dass es vom Tee zunächst deutlich bergab geht – und genau in der Drivelandezone lauert der Teich. Daher sollte man hier vom Tee etwas dezenter abschlagen. Hinter dem Teich wird die Bahn zum Dogleg links, zudem steigt sie Richtung Grün deutlich an. Daher wählen die meisten Spieler eine Drei-Schläge-Strategie zum Grün. Auch beim folgenden, bis zu 218 Meter langen Par 3 geht es deutlich bergab. Das große Grün bietet viele Möglichkeiten zur Fahnenposition, zudem hängt es leicht von links nach rechts. Wer hier ein Par anstrebt, braucht einen guten Teeshot. Bahn 9 ist das Signature Hole. Das gerade und maximal 328 Meter lange Par 4 verläuft zudem deutlich bergab. Daher sollte man eher mit dem langen Eisen oder kleinen Holz vorlegen. Das Grün ist als Inselgrün ausgelegt, daher ist ein präziser Annäherungsschlag unverzichtbar. Liegt der Ball erst auf dem Grün, sollte man nicht mehr als zwei Putts benötigen. 

 

Vorbei am Clubhaus (hier kann man auch eine Halfway-Pause einlegen) geht es auf die Back Nine. Auch hier zeigt sich ein Auf und Ab in der Topographie. Bahn 10 ist ein maximal 301 Meter kurzes, gerade Par 4. Das Fairway ist jedoch enger und welliger als bei den vorherigen Bahnen. Das Grün hat die Form einer Eieruhr, man sollte sich daher entscheiden, ob man die vordere oder hintere Hälfte anspielen möchte, sonst liegt der Ball schnell in einem der beiden Bunker. Das folgende, bis zu 177 Meter lange Par 3 führt ebenfalls bergauf. Das Grün bietet zwei Ebenen, wobei die vordere Ebene tiefer liegt als die hintere Ebene. Vom Tee sollte man sich eher rechts anhalten, denn links des Grüns wartet ein deutlicher Abhang. Weiter geht es mit dem ersten Par 5 der Back Nine. Bis zu 478 Meter sind zu überwinden, die Bahn verläuft leicht S-förmig und bietet in der Mitte des Fairways ein Wasserhindernis. Vom Tee Richtung Wasser geht es zunächst bergab. Nur Longhittern dürfte es vorbehalten sein, das Wasserhindernis vom Tee zu überspielen – der Rest legt vor dem Teich ab und spielt das Grün mit drei Schlägen an. Hinter dem Teich steigt die Bahn wieder deutlich an – das von rechts nach links hängende Grün ist wie eine kleine Arena gestaltet. Nun geht es wieder bergab. Das lange Par 4 (maximal 408 Meter) spielt sich daher kürzer. Vom Tee wirkt die Bahn wie ein kleines S, tatsächlich kommt jedoch die rechte Fairwayseite mit Bäumen und Hügeln Richtung Spielbahn. Daher sollte man vom Tee möglichst mittig bleiben, so hat man den besseren Winkel Richtung des höher liegenden Grüns. Das folgende, bis zu 364 Meter lange Par 4 ist ein schönes, deutliches Dogleg links. Vom erhöhten Abschlag geht es zunächst geradeaus – links droht über die gesamte Spielbahn die Ausgrenze, rechts warten zwei Fairwaybunker auf verzogene Teeshots. Richtung Grün geht es dann wieder leicht bergauf – eine durchaus anspruchsvolle Spielbahn. Das bis zu 351 Meter kurze Par 4 an Bahn 15 ist da vergleichsweise einfach – sofern man beim Teeshot die gut sichtbare Markierungsstange anvisiert. Das Grün hängt spürbar von rechts nach links und wird durch drei Bunker verteidigt. Das bis zu 458 Meter lange Par 5 an Bahn 16 erfordert vor allem einen gelungenen Teeshot. Obwohl das Fairway nahezu gerade Richtung Grün verläuft, spielt sich die Bahn aufgrund der Teepositionen wie ein leichtes Dogleg rechts. Auf der rechten Seite lauert zudem dichtes Rough und ein Teich. Allerdings sollte man vom Tee nicht zu weit nach links zielen, sonst kommen Bunker und Bäume ins Spiel. Das Grün ist wiederum erhöht und liegt auf einem Plateau – beim Annäherungsschlag sollte man ruhig 1-2 Eisen mehr einplanen. Das letzte Par 3 führt wieder bergab und ist maximal 150 Meter lang. Das Grün wird von einem kleinen Ringwall umgeben, die vorderen Seiten werden durch Bunker begrenzt – hier bietet sich nochmals eine gute Chance zum Scoren. Die letzte Bahn bringt einen blinden Teeshot – und erfordert Präzision. Vom Tee wirkt es, als ob die Landezone immer enger wird. Da es in der zweiten Bahnhälfte deutlich bergab geht, reicht hier vom Tee ein langes Eisen oder kleines Holz – landet der Ball an der richtigen Stelle, nimmt der durch den Abhang etliche weitere Meter mit. Vom Tee orientiert man sich am besten etwas rechts. Mit Beginn des Abhangs wendet sich die Bahn leicht nach links. Der letzte Annäherungsschlag ist eine echte Herausforderung: das Grün liegt deutlich unterhalb, zu beiden Seiten begrenzen hohe Bäume die Spielbahn und beide Seiten vor dem Grün werden nochmals durch Wasser begrenzt. Ein Par ist hier ein perfekter Abschluss der Runde.

 

Im Anschluss kann man auf der Terrasse des Hotels und Clubhauses noch einen Drink geniessen und die sehr gute Küche der Gastronomie kennenlernen. Wer mag, kann den strapazierten Muskeln und Gelenken nach der Runde zudem im Spa besondere Aufmerksamkeit gönnen. Sehr schön auch: Hunde sind sowohl im Hotel als auch auf dem Platz gerne gesehene Begleiter.

 

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