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The Slammer & Squire (World Golf Village)

Das World Golf Village mit der World Golf Hall of Fame umfasst zwei Golfplätze: den King & Bear, das einzige gemeinsame Design von Jack Nicklaus und Arnold Palmer sowie den Slammer & Squire. Dieser Platz hat seinen Namen von Sam (The Slammer) Snead und Gene (The Squire) Sarazen, welche den Platzarchitekten Booby Weed als Berater unterstützten. Den King & Bear haben wir bereits an anderer Stelle beschrieben:

Der Slammer & Squire ist ein typischer Resortplatz im Norden Floridas. Sowohl von der World Golf Hall of Fame als auch vom Marriott Hotel aus kann man das Clubhaus gut zu Fuss erreichen. Der Platz selbst bietet typische Elemente der Golfanlagen Floridas, das heisst vor allem Wasser, aber auch Büsche und Sumpflandschaften. Für ein Resort typisch nutzen die meisten Golfer einen Buggy, man kann den Platz jedoch auch sehr gut zu Fuss gehen. Besonders gut gefallen haben uns die Par 3-Bahnen, die sehr unterschiedlich gestaltet wurden und die Golfer je nach Teebox (pro Bahn stehen vier Abschläge zur Wahl) vor wechselnde Herausforderungen stellen.

 

Die Runde beginnt mit einem fairen Par 4 Dogleg rechts, dessen rechte Seite bis hin zum Grün immer wieder durch Bunker geschützt wird. Weiter geht es mit dem ersten Par 3. Seine Tücke liegt darin, dass vor allem von den hinteren Boxen auf der rechten Seite viele Bäume den direkten Weg zum Grün – je nach Fahnenposition – sehr eng erscheinen lassen. Der ideale Teeshot hier ist daher ein Fade. Das folgende, nicht allzu lange Par 4 ist ein weiteres, leichtes Dogleg rechts. Der Teeshot sollte in der Drivelandezone zwischen den beidseitigen Fairwaybunkern platziert werden, die Annäherung zum erhöhten Grün ist dann meist nur noch ein Schlag mit dem Wedge. Das nun folgende, kurze Par 5 erfordert eine gute Spielstrategie. Vom Tee geht es zunächst über Wasser in Richtung des sich S-förmig zum Grün windenden Fairways. Will man mit dem zweiten Schlag das Grün anspielen, muss man oft hoch über Bäume auf der linken Fairwayseite spielen – und links des Grüns lauert Wasser. Zudem wird das Grün durch zahlreiche Bunker verteidigt – ein schönes Designbeispiel dafür, dass ein kurzes Par 5 noch lange kein leichtes Par 5 sein muss. Deutlich einfacher ist das folgende, kerzengerade Par 4 – wenn man seinen Ball nicht nach links verzieht und dieser im über die gesamte Spielbahn verlaufenden Wasser landet. Weiter geht es mit einem langen Par 4 Dogleg links mit stark onduliertem Fairway. Das Wasser zu Beginn der Bahn hat eher psychologische Bedeutung, um das Grün jedoch mit zwei Schlägen erreichen zu können, muss der Teeshot im Knick der Spielbahn abgelegt werden. Bleibt man zu weit links, lauern große Fairwaybunker. Bahn 7, ein weiteres Par 3, ist eine der schönsten Spielbahnen. Vom Tee geht es – je nach Teebox und Fahnenposition – mal mehr, mal weniger weit über Wasser auf das deutlich erhöhte Grün, das zudem stark onduliert ist und aus zwei Ebenen besteht. Bahn 8 bietet ein weiteres, eher kurzes Par 5. Das Fairway weitet sich zur Drivelandezone deutlich, allerdings verjüngt sich die gerade Spielbahn danach wieder auf der rechten Seite durch dichten Baumbestand. Das folgende, kurze Par 4 ist eine gute Chance zum Birdie oder Par. Den Teeshot sollte man nicht zu weit nach links anhalten, dort lauern drei große Bunker. Der Schlag ins Grün erfordert präzise Länge, sonst läuft der Ball Gefahr, in einem der zahlreichen vorderen Grünbunker zu landen.

 

Vorbei am Clubhaus geht es weiter mit den Back Nine. Der Auftakt ist ein kurzes Par 4. Rechts verläuft jedoch über die gesamte Spielbahn Wasser, sodass viele Spieler den Teeshot eher links anhalten und dann das Grün von der Seite her anspielen. Am folgenden Par 5 verläuft das Wasser rechts der Teeboxen, die Bahn verläuft ansonsten weitgehend gerade zum Grün. Der Schlag ins Grün sollte nicht zu lange geraten, sonst droht Wasser hinter dem Grün. Auch beim folgenden Par 4 spielt Wasser eine wichtige Rolle: zunächst zieht es sich entlang der linken Fairwayhälfte, danach wechselt es nach rechts, so dass das Grün fast ein wenig wie eine langgezogene Halbinsel wirkt. Das erste Par 3 der zweiten Rundenhälfte ist zwar nicht allzu lange, aber mit seinem ondulierten, erhöhten Grün, dem Wasser rechts und den mächtigen Grünbunkern dennoch eine Herausforderung. Bahn 14, ein kurzes Par 4, ist ein gutes Scoring-Loch. Am besten lässt man den Driver stecken und nimmt so die Fairwaybunker aus dem Spiel, das Grün ist für die meisten Golfer auch mit zwei Eisenschlägen gut erreichbar. An der 15, einem kurzen Par 3, lauert rechts der Bahn Wasser, zudem ist das Grün länglich angelegt. Wie an Bahn 2 ist daher der Fade der ideale Schlag. Es folgt das längste Par 5 der Runde, ein Dogleg rechts. Vom Tee aus geht es zunächst entlang des Wassers, die Drivelandezone wird zu beiden Seiten durch Bunker verteidigt. Das wellige Fairway verjüngt sich in Richtung der Ablegezone für den zweiten Schlag nochmals, bevor es auf das erhöhte Grün geht. Das Fairway an Bahn 17 verläuft leicht bauchförmig um das große Wasserhindernis links, so dass man – auch, wenn die Fahne in gerader Richtung vom Tee aus steht – seinen Abschlag eher rechts anhalten sollte. Wasser spielt auch an der Schlussbahn kommt das feuchte Element nochmals zum Tragen: das Par 4, als leichtes Dogleg links ausgeführt, erfordert zunächst einen Schlag nach rechts. Gerät der Schlag zu lang, lauert dort jedoch ein Fairwaybunker. Dem Uferverlauf links folgende geht es nun weiter Richtung Grün, das zudem durch mehrere Bunker gut geschützt ist.

 

Nach der Runde kann man entweder dem ausgezeichneten Pro-Shop einen Besuch abstatten, im Clubhaus Getränke und Speisen zu sich nehmen oder die lohnenswerten Attraktionen der World Golf Hall of Fame besuchen.

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