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Le Touquet, La Forêt - Parkland-Genuss an der Opal-Küste

Der La Forêt Course ist der zweite 18-Loch-Platz des Golfresorts Le Touquet. Der Parklandcourse beginnt in unmittelbarer Nähe zum Clubhaus. Mit einer Gesamtlänge zwischen 4.670 und 5.774 Metern eignet er sich perfekt für Golfer, die keine Longhitter sind, aber Wert auf präzises Spiel legen. Der Par 71-Platz verläuft ebenerdig und ist daher auch zu Fuß sehr gut zu absolvieren. Im Vergleich zum La Mer-Course wirken die meisten Fairways breiter und fehlerverzeihender. Auch dieser Platz lässt sich im Winter gut spielen, an den Par 3-Bahnen sind meist Mattenabschläge im Einsatz.

 

Zum Auftakt wartet direkt ein eher kurzes Par 5 mit bis zu 440 Metern. Vom Tee geht es zunächst geradeaus, bevor die Spielbahn nach rechts anknickt. Just dort lauern zwei Fairwaybunker auf zu weit nach links angehaltene Bälle. Das Grün wird vorne durch zwei weitere Bunker mit hochgezogener Kante geschützt, ein großer Baum links des Grüns bremst gerne zu lange und zu weit nach links angehaltene Bälle. Mit maximal 294 Metern ist die zweite Bahn ein kurzes Par 4 – die Spielbahn verläuft leicht bogenförmig nach links. Wer zum Driver greift, muss daher links über die Bäume spielen – oder man legt mit einem mittleren Eisen vor. Das Grün ist recht onduliert und wird durch drei Bunker verteidigt. Dann folgt das erste, bis zu 187 Meter lange Par 3. Das Grün liegt leicht unterhalb der Abschläge, zum Grün hin steigt die Bahn wieder leicht an. Dennoch: eine gute Möglichkeit für ein Par. Am folgenden, bis zu 321 Meter langen Par 4 ist Course Management gefragt: vom Tee muss man sich entscheiden, ob man über die Bäume in der Fairway-Mitte spielen möchte oder diese per Draw oder Fade umspielt. Man sollte daher überlegen, lieber mit einem Eisen abzuschlagen und dem Ball die nötige Höhe mitzugeben. Danach ist der Weg frei zum Grün – sofern man nicht rechts einen der beiden Bunker erwischt. Auch Bahn 5 ist mit 330 Meter Maximallänge nicht allzu schwierig zu meistern. Die Bahn verläuft weitgehend gerade, das Grün ist leicht nach rechts versetzt. Man sollte jedoch vom Abschlag nicht zu weit nach rechts zielen, denn dort lauern Bäume und dichte Sträucher. Das Grün ist wie eine kleine Arena, so dass nicht mittig gespielte Bälle oft noch Richtung Grünmitte rollen. Bahn 6 bietet das zweite Par 5 der Runde, ein Dogleg links. Vom Tee geht es zunächst über einen Bach (der für die meisten Spieler bei korrekter Wahl der Teebox nicht ins Spiel kommen sollte), dann wendet sich die bis zu 482 Meter lange Bahn nach links – und wird sehr breit. Für den Schlag ins Grün sollte man den Ball besser auf der linken Fairwayseite ablegen, sonst können rechts einige Bäume den direkten Weg zum Grün versperren. Zudem ist rechts ein Grünbunker gut positioniert. Weiter geht es mit einem bis zu 161 Meter langen Par 3 – das Grün ist leicht erhöht, hängt von hinten nach vorne und wird durch insgesamt drei Bunker verteidigt. Wer seinen Teeshot hier auf dem Grün platziert, hat eine gute Chance auf Birdie oder Par. Das folgende, bis zu 349 Meter lange Par 4 bietet einen Abschlag aus einer Waldschneise heraus, in der zweiten Hälfte wendet sich die Spielbahn nach links. Man sollte den Abschlag eher rechts positionieren, sonst wird der Weg zum Grün durch einige kleinere Bäume behindert. Das Grün hängt zudem nach vorne. Den Abschluss der Front Nine bildet ein maximal 310 Meter kurzes Par 4. Vom Abschlag geht es – entlang des Waldes rechts – zunächst geradeaus, bevor die Bahn sich zum Grün hin nach rechts wendet. Bleibt der Annäherungsschlag zu kurz, lauern zwei große Bunker auf der rechten Seite. Das Grün hängt von links nach rechts, was je nach Fahnenposition hilft oder die Bahn schwieriger gestaltet. 

 

Die zweiten Neun beginnen – wie beim La Mer-Course – mit einem Par 3. Die maximal 145 Meter lange Bahn verläuft schnurgerade, rechts sorgen Bäume dafür, dass die Bahn vor allem optisch recht eng wirkt. Zudem wird das Grün durch zwei Bunker und eine hochgezogene Kante zusätzlich verteidigt. Dann folgt das nächste Par 5 mit bis zu 454 Metern. Vom Tee geht es geradeaus, es wartet eine herrlich breite Drivelandezone. Der kleine Wasserlauf quer zur Spielrichtung nahe der Abschläge dürfte allenfalls psychologisch ins Spiel kommen. Anders sieht es mit dem Wasserlauf links des Fairways aus. Auf dem Weg zum deutlich erhöhten Grün wird die Spielbahn dann immer enger, so dass man das Grün – unabhängig von der Fahnenposition – am besten mittig anspielen und den Rest dem Putter überlassen sollte. Danach folgt ein bis zu 373 Meter langes Par 4. Die als leichtes Dogleg rechts gebaute Bahn stellt Slicer und Fade-Spieler am Tee vor eine Herausforderung, da hohe Bäume links immer weiter Richtung Bahnmitte hineinragen. Auf der rechten Seite begrenzt erneut dichter Wald die Bahn. Daher sollte man hier möglichst gerade oder mit einem Draw abschlagen. Beim Schlag ins Grün orientiert man sich am besten an dem Solitärbaum hinter dem Grün: alles rechts dieses Baums sollte – bei richtiger Schlaglänge – maximal zwei Putts bedeuten. Mit bis zu 415 Metern ist Bahn 13 das längste Par 4 der Anlage. Vom Tee geht es durch eine Schneise zunächst geradeaus. Obwohl die Bahn ein Dogleg links ist, sollte man nicht zu sehr zu dieser Seite anhalten, sonst landet der Abschlag schnell im großen Fairwaybunker. Beim Schlag ins Grün ist Längenkontrolle gefragt: gerät der Ball zu lange, lauern links neben und hinter dem Grün Bunker. Zudem hängt das Grün von rechts nach links. Ab durch die Mitte heißt es auch beim folgenden, bis zu 472 Meter langen Par 5, Dogleg rechts. Bleibt der Teeshot mittig oder leicht links, hat man einen deutlich besseren Winkel Richtung Grün. Links vor dem Grün lauert ein Bunker, die rechte Grünseite bietet zwar einen abfallenden Hang, der den Ball durchaus aufs Grün rollen lassen kann – aber auch zwei weitere Grünbunker. Durch eine nicht allzu breite Schneise geht es am Par 3 von Bahn 15 maximal 152 Meter zum Grün – die Bäume rechts können für Draw und Fade gleichermaßen herausfordernd sein, am besten ist ein möglichst gerader Schlag zum vergleichsweise großen und leicht erhöhten Grün. Beim bis zu 354 Meter langen Par 4 an Bahn 16 kommt es darauf an, die beiden quer zum Fairway verlaufenden Bunker vom Tee zu überwinden. Das Grün dieser gerade verlaufenden Spielbahn fällt zudem nach vorne ab, so dass zu kurz gebliebene Bälle oft noch deutlich weiter zurückrollen. Bahn 17 bietet ein letztes, nicht sehr langes Par 3. Vom Tee geht es gerade zum leicht unterhalb liegenden Grün, das – einem Kleeblatt gleich – zu drei Seiten durch Bunker geschützt wird. Der Teeshot sollte nicht zu lange geraten, denn nur kurz hinter dem Grün lauert eine Ausgrenze. Mit der 18, einem bis zu 382 Meter langen Par 4, geht es zurück zum Clubhaus. Von den erhöhten Abschlägen dieses Doglegs links geht es zunächst geradeaus, man sollte den Abschlag durchaus eher mittig bis rechts anhalten, um einen guten Winkel für den Schlag ins Grün zu bekommen. Dadurch nimmt man auch den großen Baum auf der linken Seite des Fairways aus dem Spiel. Mit einem längeren zweiten Schlag geht es dann zurück zum Clubhaus, das sich unmittelbar hinter dem Grün erstreckt. Das recht ebene Grün wird zu beiden Seiten durch Bunker verteidigt. Alles in allem eine schöne Abschlussbahn mit guter Chance auf ein Par.

 

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