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Golf Valley, zwischen München und Tegernsee gelegen, bietet nicht nur einen wunderbaren 27-Loch-Meisterschaftsplatz, sondern auch einen sehr schönen Executive Course mit 9 Bahnen, den Golfpark. Der Meisterschaftsplatz bietet teils sehr anspruchsvolle Bahnen. Seit 2020 ist Golf Valley auch Mitglied des renommierten Golfanlagen-Netzwerks IMG Prestige. Bekannt ist Golf Valley nicht nur wegen seiner sehr naturorientierten Platzpflege, sondern auch wegen der zahlreichen Wasserhindernisse, die einen wunderbaren Kontrast zur Bergwelt der Alpen bieten.
Auf dem Golfpark sind auch Hunde zugelassen. Der Platz spielt sich von gelb über 1.912 Meter, von rot sind es insgesamt 1.603 Meter. Zusätzlich stehen – ebenfalls geratet – Juniorenabschlägen in grün bereit. Damit lässt sich der Platz bequem in rund anderthalb Stunden zu Fuss absolvieren – wer mag, kann auch einen Buggy mieten. Die Runde startet mit einem 278 Meter langen, geraden Par 4. Hügel zu beiden Seiten säumen das Fairway bis zum Grün, man sollte sich daher einfach Mitte Bahn halten. Das Grün wird durch einen Bunker rechts vorne und links hinten gesäumt, Längenkontrolle beim Schlag Richtung Fahne ist daher wichtig. Bahn 2 ist ein nur 104 Meter kurzer Par 3, aber mit sehr großem Grün. Zudem hängt das Gelände zwischen Abschlag und Grün deutlich nach links. Steht die Fahne links, kommt der große Grünbunker häufig ins Spiel – einfacher ist es, wenn die Fahne rechts gesteckt ist. Auch die dritte Bahn ist ein Par 3 mit bis zu 151 Metern. Bunker sind hier Fehlanzeige, dafür ist das Grün langgezogen, fällt nach vorne und rechts ab. Zudem ist es recht wellig – selbst wenn man den Teeshot aufs Grün bringt, erfordert das Putten nochmals Präzision. Weiter geht es mit der schwersten Bahn, einem bis zu 414 Meter langen Par 4, das sich leicht S-förmig zum Grün zieht. Vom erhöhten Grün ist Orientierung wichtig – und eine klare Strategie: wer das Grün mit dem zweiten Schlag anspielen möchte, sollte links des linken der drei Bunker zielen – bleibt der Ball zu weit links, liegt er schnell auf dem Hügel im dichten Rough. Auch die drei großen Bunker, die das Fairway teilen, kommen oft ins Spiel. Das leicht erhöhte Grün fällt zudem nach links und rechts ab, dies ist definitiv eine anspruchsvolle Bahn! Auf die schwerste folgt direkt die leichteste Bahn, ein maximal 100 Meter langes Par 3. Wichtig sind hier eine präzise Schlagweite vom Tee und die Fahnenposition, denn die linke Grünhälfte liegt unterhalb der rechten Seite, was einen unangenehmen Putt zur Folge haben kann. Auch die drei großen Bunker, die das schräg liegende Grün einrahmen, meidet man besser, wenn man das Par spielen möchte. An Bahn 6, einem maximal 242 Meter kurzen Par 4, kommt erstmals Wasser ins Spiel. Longhitter können versuchen, das Grün vom Tee anzuspielen, sollten dann aber den Teich links vor dem Grün beachten. Dieser verengt mit einem Bunker rechts den Eingang zum Grün deutlich. Das Grün, das in der Mitte eine Senke ausbildet, kann man jedoch auch bequem mit zwei Eisenschlägen anspielen und so das sichere Par mitnehmen. Bahn 7 ist ein weiteres Par 4 mit bis zu 236 Metern, es verläuft in weitem Linksbogen Richtung Grün. Wer das Grün vom Tee aus angreift, läuft daher Gefahr, im dichten Rough links hängenzubleiben. Da rund ums Grün weder Wasser noch Bunker lauern, sollte man alternativ lieber zwei Eisenschläge nehmen und auf Präzision achten. Das letzte Par 3 der Runde spielt sich bis zu 123 Metern. Richtung Grün geht es ganz sanft bergauf, der Weg dorthin ist sehr wellig. Während das Grün nach vorne abfällt, lauert rechts hinten ein großer Bunker. Hat man das Grün mit dem Teeshot erreicht, sollten zwei Putts zum Par gelingen. Zum Abschluss der Runde kommt erneut Wasser ins Spiel. Auch hier gilt: Longhitter können versuchen, die Fahne des bis zu 259 Meter lange Par 4s vom Abschlag aus zu attackieren. Die rechte Grünseite wird durch einen großen Teich begrenzt. Wer dies versuchen möchte, sollte auf den gut sicherbaren Grünbunker links zielen. Bleibt der Teeshot eher rechts, geht es Richtung Fahne meist über Wasser. Das Grün fällt nach links und rechts ab, dennoch sollte man die Runde mit zwei Putts beschließen können.
Neben dem sehr freundlichen und kompetenten Service lohnt auch der Pro-Shop einen Besuch. Zudem sollte man die ausgezeichnete Küche des Clubrestaurants La Buca 37 (zu deutsch: Loch 37) genießen, die auf einer Tageskarte immer wieder sehr schöne saisonale Gerichte bietet.