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Links Leuk - herrliches Golfresort im Herzen des Wallis

Das Golf Resort Links Leuk im Schweizer Kanton Wallis wurde in den vergangenen Jahren erfolgreich ausgebaut. Anfang 2020 wurde – neben dem neuen Clubhaus – auch das zum Resort gehörende Hotel fertiggestellt, um dann direkt aufgrund von Corona wieder in den Lockdown geschickt zu werden. Erst im Sommer konnte das Resort dann – unter Einhaltung der neuen Hygienevorschriften – seine Tore wieder für Übernachtungsgäste öffnen. Doch gleich, ob man bei Links Leuk ein langes Golfwochenende oder einfach nur eine Golfrunde genießen möchte: die Anlage im Rhonetal, östlich von Sierre/Siders gelegen (rund 45 Autominuten von Montreux) ist eine wundervoll abwechslungsreiche Anlage im Inland-Linksstil. Die Lage am Fuße des Rhonetals sorgt auch dafür, dass zu beiden Seiten der Anlage die imposante Bergwelt eine fantastische Kulisse bietet.

 

Anders als bei klassischen Links-Plätzen kehrt man in Leuk nach 9 Bahnen wieder zum Clubhaus zurück, man kann daher auch eine 9-Loch-Runde spielen. Der Par 72-Platz bietet vier geratete Teeboxen, die sich zu einer Gesamtlänge zwischen 5.078 und 6.142 Meter addieren. Zum Auftakt wartet ein bis zu 310 Meter langes Par 4. Den Teeshot platziert man – obwohl rechts die Ausgrenze droht – am besten leicht rechts des gut sichtbaren Baums, da dort von links ein Bach die Spielbahn quert. Das Grün kann man getrost mittig anspielen, denn beiderseits lauern Bunker. Zudem hängt das Grün nach rechts und nach vorne – ein eher kurzes, aber dennoch nicht allzu leichtes Auftaktloch. Weiter geht es mit dem ersten, bis zu 158 Meter langen Par 3. Auch hier hängt das Grün nach vorne – markant sind aber vor allem die zahlreichen Hügel und Bunker rund um das leicht erhöhte, aus zwei Ebenen bestehende Grün. Im Zweifelsfall sollte man sich auch hier an der Mitte orientieren. Das folgende Par 4 misst bis zu 303 Meter, daher reicht meist ein Eisen oder kleines Holz vom Tee. Da die Bahn links recht hügelig wird, sollte man den Teeshot eher rechts anhalten – aber nicht zu weit, sonst blockieren einige Bäume den Weg Richtung Grün. Bei der Annäherung ist es wichtig, die Fahne hoch anzuspielen und so den Bunkern vor und links des Grüns aus dem Weg zu gehen. Da das Grün jedoch nach rechts hängt, ist der Weg über links oft geeigneter. Dann folgt das erste Par 5, ein wunderschönes, bis zu 491 Meter langes Dogleg links. Den Teeshot hält man am besten links an, der Bereich rechts der gut sichtbaren Bäume dort ist ein gutes Ziel. Aber Vorsicht: hinter den Bäumen verläuft ein Bach, der später auch das Fairway kreuzt. Zudem sollte man den kleinen Teich beachten, der links rund 70 Meter vor dem Grün beginnt und die linke vordere Grünhälfte schützt. Hier ist weniger Länge als Präzision gefragt, daher ist es oft sinnvoll, die Fahne erst mit dem dritten Schlag anzuspielen. An Bahn 5 wartet das zweite Par 3. Bis zu 180 Meter geht es geradeaus, zudem kreuzt erneut ein Bachlauf das Fairway unmittelbar vor dem quer liegenden Grün. Bleibt der Teeshot zu kurz, kann er auch in den Bunkern vor dem Wasserhindernis landen. Nun folgt die schwerste Bahn der Runde, ein bis zu 406 Meter langes Par 4. Den Teeshot sollte man möglichst Mitte Bahn ins Spiel bringen, denn links lauern zahlreiche Fairwaybunker, rechts kommt ein weiterer Teich ins Spiel. Das Grün wird erneut durch einen kleinen, quer verlaufenden Wasserlauf vom Fairway getrennt. Wer mit dem zweiten Schlag zur Fahne spielen möchte, wird zudem (je nach Fahnenposition) meist über Wasser spielen müssen. Rund um das Grün sorgen zahlreiche Hügel dafür, dass unpräzise Bälle nicht immer Richtung Fahne springen. Insgesamt eine wundervolle Bahn, die Länge und Präzision gleichermaßen erfordert. Auch Bahn 7, ein weiteres Par 4, ist mit bis zu 389 Metern nicht gerade kurz. Zudem kommt rechts ab der Drivelandezone dieses Doglegs rechts der von der Vorbahn bekannte Teich ins Spiel, strategisch sehr gut platzierte Bunker auf der linken Bahnhälfte lauern ebenfalls auf die Bälle. Dennoch sollte man hier eher leicht über links spielen und den etwas weiteren Schlag ins Grün in Kauf nehmen. Rund um das Grün wird es dann wieder hügelig, auch das Grün ist deutlich onduliert. Das Wasser an Bahn 8, einem bis zu 392 Meter langen Par 4, Dogleg links, hat eher psychologische Auswirkungen und sollte vom Tee bequem überspielt werden. Longhitter können links über die hohen Bäume abkürzen, damit kann man auch den im Bahnknick angesiedelten Wasserlauf aus dem Spiel nehmen. Zwischen einigen Bunkern hindurch geht es dann eben weiter Richtung Fahne, die auf einem nach rechts abfallenden Grün gesteckt ist. Mit dem bis zu 528 Meter langen Par 5 geht es zurück Richtung Clubhaus. Vom Tee sollte man sich leicht links orientieren, rechts droht die Ausgrenze mit dichtem Baumbestand. Gerät der zweite Schlag zu weit nach links, macht er schnell Bekanntschaft mit den zahlreichen tiefen Bunkern dort. Das große Grün bietet viele Fahnenpositionen, daher ist selbst mit Erreichen des Grüns der Zwei-Putt nicht garantiert.

 

Unterhalb des Clubhauses beginnt die zweite Rundenhälfte mit einem bis zu 335 Meter langen Par 4, Dogleg rechts. Hier ist der Draw der ideale Schlag vom Tee. Beim Schlag Richtung Fahne sollte man sich eher rechts halten, denn links lauert erneut Wasser, auch das Grün hängt zu dieser Seite. Nun geht es zum Abschlag des ersten Par 3s, das sich bis zu 165 Meter lang spielt. Hier wählt man am besten den Weg über rechts, denn links droht erneut Wasser, zudem fällt das Grün auf dieser Seite deutlich ab und ist durch einen Bunker geschützt. Das leichte Dogleg rechts des folgenden Par 4s spielt sich bis zu 376 Meter lang. Vom Tee hält man sich am besten leicht rechts, da links weiterhin Wasser im Spiel ist. Rund Hundert Meter vor dem Grün lauern dann nochmals drei nebeneinander liegende Bunker, die jedoch nur ins Spiel kommen sollten, wenn man erst mit dem dritten Schlag die Fahne anspielt. Das bis zu 536 Meter lange Par 5 an Bahn 13 ist die längste Bahn der gesamten Anlage – und ein Dogleg rechts, das zudem mehrfach Wasser ins Spiel bringt. Vom Tee hält man sich zunächst links der gut sichtbaren, hohen Bäume auf der rechten Seite. Für den Lay-up gilt es dann, den quer verlaufenden Bach zu beachten. Zum Schluss dreht die Bahn nochmals deutlich nach rechts, auch ein kleiner Teich kommt auf dieser Seite ins Spiel. Dadurch wirkt das Grün fast wie ein Inselgrün, denn wer die Biegung nicht ausspielen möchte, muss die Fahne über Wasser anspielen. Deutlich kürzer ist das folgende Par 3 mit maximal 130 Metern. Über die gesamte linke Seite zieht sich das Wasser eines Sees, je nach Fahnenposition kann man daher entweder komplett über Land oder über weite Strecken über Wasser spielen. Spielt man zu lange, kommen Bäume rund um das Grün ins Spiel. Auf dem Weg zum Grün sollte man übrigens den Blick nach links Richtung See schweifen lassen – nicht nur wegen des tollen Panoramas, sondern auch, weil mitten im See der Briefkasten für Beschwerden steht. Wir wissen aber nicht, wie oft der Briefkasten geleert wird... Links des Grüns geht es zum nächsten Abschlag, einem bis zu 340 Meter langen Par 4, Dogleg rechts. Der kürzere Teil der Bahn liegt vor dem Knick, so dass man – wer das Par anvisiert – eher links über das Rough, das Wasser und von den hinteren Abschlägen auch über die Bäume abkürzen sollte. Von dort zieht sich das Fairway mit einigen Bunkern und vielen Wellen bis zum vergleichsweise einfach zu spielenden Grün. Bahn 16 ist ein leichtes Dogleg links mit bis zu 355 Metern. Vom Tee geht es über einen kleinen Bachlauf (für die hinteren Abschläge) los, man sollte sich unbedingt rechts halten und damit das Wasser links aus dem Spiel nehmen. Das Grün sollte man eher hoch anspielen, denn auf der rechten Seite quert ein mächtiger Bunker den Weg zur Fahne. Das bis zu 475 Meter lange Par 5 an der folgenden Bahn wirkt vor allem bei tief stehender Abendsonne ein wenig wie eine Kraterlandschaft. Beiderseits der welligen Spielbahn lauern Fairwaybunker. Am einfachsten ist es, die Fahne mit dem dritten Schlag anzuspielen, denn rund 100 Meter vor dem Grün dreht die Spielbahn deutlich nach rechts. Das Grün, das durch viele Bunker vorne verteidigt wird, spielt man am besten über rechts an, da links ein großer Baum im Weg sein kann. Mit dem bis zu 273 Meter kurzen, geraden Par 4 geht es zurück zum Clubhaus – oft unter den kritischen Augen der Gäste auf der Clubhaus-Terrasse. Wer mit dem Eisen vorlegt, sollte den quer verlaufenden Bach beachten. Beim Schlag ins Grün sollte man nicht zu kurz bleiben, denn beide Vorderseiten werden durch tiefe, schwierig zu spielende Bunker verteidigt. Und auch das ondulierte Grün sorgt dafür, dass ein Par zum Schluss nicht garantiert ist.

 

Spezial-Angebot des Hotels Alfa in Leukerbad

Wer eine Runde in Leuk mit Bergtouren und Thermalbaden verbinden möchte, kann als Standort auch das gut 16 Kilometer oberhalb von Leuk gelegene Leukerbad wählen. Hier gibt es mit dem Burgerbad ein wunderschönes Thermalbad für Jung und Alt. Zudem eignet sich die per Seilbahn bestens erreichbare Gemmi perfekt für Wanderungen. Unsere Hotelempfehlung dort ist das Hotel Alfa der Familie Loretan. Die Besonderheit: das Hotel verfügt über eine Firmenmitgliedschaft bei Links Leuk. Bis zu zwei Hotelgäste täglich können daher Greenfee-frei spielen, die Buchung erfolgt über die Rezeption. Auch für das Burgerbad und die Gemmibahn erhalten Gäste des Alfa Sonderkonditionen. Und abends lohnt sich ein Besuch des Hotel-Restaurants, wo mit Sebastian Loretan inzwischen die dritte Generation der Familie am Herd steht.

 

Links Leuk ist ein herrlicher Golfplatz im Wallis – auch die Clubgastronomie hat uns ausgezeichnet gefallen. Das gilt auch für das Preisniveau, denn mit 105 Franken Wochentags und 115 Franken am Wochenende (Stand: Ende 2020) ist Leuk Links für Schweizer Verhältnisse recht günstig, das Preis-Leistungs-Niveau passt in jedem Fall. Und dies macht nicht beim Golf halt, auch die Gastronomie hat ein faires Preisniveau, oft gibt es Tagesmenüs um 20 Franken. Wer das gesamte Resort genießen möchte, kann auf Pauschalen zurückgreifen, die Übernachtung und Golf einschließen. Wer mag, kann Leuk auch als Ausgangspunkt zu weiteren Golfrunden – beispielsweise in Crans Montana auf dem Platz des Omega European Masters – nutzen oder für Ausflüge in die Bergwelt oder nach Montreux. Unser Tipp: Jazz-Fans können von Leuk und Leukerbad aus auch problemlos zum jährlich stattfinden Montreux Jazz Festival rund um den Genfer See fahren und so Golf und Kultur miteinander kombinieren.

 

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