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Gut Apeldör, Big Apple

Gut Apeldör gehört zu Recht zu den beliebtesten Golfadressen in Norddeutschland. Das Resort bietet neben dem Big Apple, einem 18-Loch-Platz, auch einen 9-Loch-Platz (Big 9) und ein sehr schönes Hotel. Hunde sind sowohl im Hotel als auch auf dem Big 9-Course gerne gesehene Gäste. Der Big Apple Meisterschaftsplatz ist perfekt in die Landschaft Dithmarschens eingepasst, Wasser ist ein wesentliches Element des Platzdesigns. Der Platz erfordert ein Mindesthandicap von -18 und ist als Par 72 ausgelegt. Pro Abschlag stehen vier Teeboxen zur Wahl, so dass sich eine Gesamtlänge zwischen 5.114 und 6.002 Metern ergibt. 

 

Die Runde beginnt mit einem bis zu 366 Meter langen Par 4, Dogleg rechts. Das Fairway ist recht wellig, man steht daher beim zweiten Schlag häufiger einmal über oder unter dem Ball. Auch einige sehr gut platzierte Bunker erschweren den Weg des Balls ins Loch. Auf der linken Grünseite kommt zudem Wasser ins Spiel. Insgesamt eine anspruchsvolle Auftaktbahn – danach ist man wach! Weiter geht es mit einem maximal 174 Meter langen Par 3. Der Teeshot erfolgt von einer kleinen Landzunge aus, ansonsten ist Wasser nicht im Spiel. Das Grün liegt leicht oberhalb, Bunker gibt es nur hinter dem Grün. Allerdings ist das Grün recht onduliert, so dass selbst ein gelungener Teeshot keine Garantie für das Par ist. Das folgende Par 4 ist bis zu 378 Meter lang und ein leichtes Dogleg rechts. Bunker sucht man hier vergebens, aber das Fairway ist bis zum Grün äußerst wellig, so dass der Teeshot schnell unerwartet verspringen kann. Das Grün hängt zudem leicht nach links und fällt nach vorne ab. Weiter geht es mit dem ersten, maximal 439 Meter langen Par 5. Das Fairway hängt vom Tee aus leicht nach links, am besten zielt man vom Abschlag auf die rechte Kante des gut sichtbaren Fairwaybunkers links. Im letzten Viertel knickt die Bahn sanft nach links ab, doch der Weg zum Grün wird von zahlreichen Bunkern gesäumt. Das Grün sollte man besser hoch anspielen und so den hochgezogenen Bunker an der Grün-Vorderkante aus dem Spiel nehmen. Dann geht es in die Gegenrichtung zurück. Das bis zu 416 Meter lange Par 4 ist die schwerste Bahn des Platzes. Grund dafür ist nicht nur die enorme Länge, sondern auch das sehr wellige Fairway. Vom Tee zielt man am besten mittig der gut sichtbaren Windkrafträder auf der rechten Seite. Der Schlag ins Grün erfordert bei den meisten Spielern nochmals ein Holz oder langes Eisen. Am einfachsten spielt man hier Mitte Grün und überlässt den Rest dem Putter. Nun folgt eine der schönsten Spielbahnen, ein bis zu 344 Meter langes Par 4. Die Bahn verläuft in sanftem Bogen nach rechts, das Fairway hängt leicht nach links. Schon vom Tee sieht man die mächtige Bunkerlandschaft auf der linken Seite – man sollte den Abschlag daher leicht links dieser Bunker anhalten. Landet der Drive zu weit rechts, muss der zweite Schlag über die erhöhten Bunker gespielt werden – liegt er zu weit links, können die Bäume und die Ausgrenze links den Schlag ins Grün erschweren. Auch das Grün ist durch mächtige Bunker eingerahmt und onduliert. „Nur Mut“ heißt es auf dem Weg zum hinteren Abschlag von Bahn 7. Denn vor allem der gelbe Abschlag erfordert eine genaue Kenntnis der Schlagweite und präzises Spiel. Das Dogleg rechts ist zwar nur 314 Meter lang, aber die Spielbahn verläuft quer zum hinteren Abschlag. Longhitter können versuchen, über die Bäume und die Ausgrenze rechts abzukürzen – alle anderen sollten mit einem kleinen Holz oder Eisen abschlagen. Ideal ist dabei der Fade, der den Weg über das Wasser etwas verkürzt. Der Weg zum Grün gleich dann einer kleinen Berg- und Talfahrt, je nach Lage des Teeshots ist der Schlag Richtung Fahne daher mal leichter, mal schwerer. Bahn 8 ist ein wunderschönes Par 3 mit bis zu 152 Meter. Auch hier ist Wasser das dominierende Element. Vom Tee geht es carry zum Grün, das nach vorne und rechts zudem zum Wasser hin abfällt – die Bahn erinnert an die berühmte 17 des Stadium Courses im TPC Sawgrass. Wer das Par spielen möchte, sollte seinen Teeshot daher unbedingt auf dem Grün platzieren. Zum Abschluss der Front-Nine wartet nochmals ein bis zu 446 Meter langes Par 5. Obwohl das Fairway weitgehend gerade Richtung Grün verläuft, sorgen kleine Hügel, Büsche und Bäume entlang beider Fairwayseiten dafür, dass die Spielbahn optisch immer wieder verengt wird. Hier gilt das schöne Motto „einfach Mitte Bahn spielen“ – und beim Schlag ins Grün sollte man nicht zu kurz bleiben, sonst lauert der mächtige Bunker an der Grünvorderkante auf den Ball. Das Grün hängt zudem von rechts hinten nach links vorne, je nach Fahnenposition kann der Putt daher durchaus anspruchsvoll werden.

 

Vorbei am Clubhaus geht es nun zum markanten See vor dem Clubhaus. Eine schmale Gasse links des Sees hält den Abschlag für das nur 296 Meter kurze Par 4 bereit. Zur Drivelandezone wird das Fairway deutlich breiter – man sollte den Teeshot jedoch nicht zu sehr nach links anhalten, dort lauert das Aus. Für viele Golfer reicht hier ein Eisen oder kleines Holz vom Abschlag. Durch einige Bunker hindurch geht es dann zum leicht erhöhten Grün, das zudem deutlich von hinten nach vorne hängt. Nun folgt ein weiteres Par 5 mit bis zu 443 Metern Länge. Obwohl nicht allzu lang, ist die Bahn dennoch sehr anspruchsvoll. Das Wasser rechts sollte vom Tee nicht ins Spiel kommen, am besten hält man den Ball leicht links. Wer nochmals vorlegt, sollte die zahlreichen Fairwaybunker rechts beachten. Das Grün ist eine Halbinsel, die gesamte linke Seite wird durch Wasser geschützt. Zudem hängt das Grün von links hinten nach rechts vorne. Weiter geht es an Bahn 12, einem bis zu 340 Meter langen Par 4. Die Spielbahn verläuft in leichtem Rechtsbogen zum Grün. Entweder sollte man vom Tee die Fairwaybunker rechts sicher überspielen können, oder man zielt vom Tee zwischen die linke Bunkerkante und den Baum in der Fairway-Mitte. Der Schlag ins Grün ist meist eher einfach, man sollte jedoch die Fahnenposition beachten, da das Grün vorne rechts eine deutliche Senke aufweist. Bahn 13 ist ein weiteres, bis zu 343 Meter langes Par 4. Vom Tee sollte man möglichst die Fairway-Mitte anspielen. Bei der Annäherung ist Präzision gefragt: der hintere Bereich des Grüns wird durch Wasser begrenzt, rechts lauert ein klassischer Topfbunker und das Grün selbst fällt von der Mitte her nach vorne und hinten ab. 
Das erste Par 3 der Back Nine wartet an Bahn 14. Mit bis zu 155 Metern ist es für alle Golfer gut spielbar. Das Wasser rechts und quer der Bahn hat eine psychologische Bedeutung, rechts und hinter dem Grün lauern mächtige Bunker. Zudem besteht das Grün aus zwei kleineren Terrassen, die linke Seite ist etwas höher als die rechte. Nun folgt ein 379 Meter langes Par 4, ein leichtes Dogleg rechts. Hier gilt es den kleinen, quer zum Fairway verlaufenden Bach zu beachten, der entweder direkt vom Tee oder beim Schlag ins Grün zu überwinden ist. Insgesamt drei Bunker, davon zwei Topfbunker, erschweren die Weg zur Fahne von vorne. Nun folgt das letzte Par 3 der Runde, mit bis zu 188 Meter auch zugleich das längste. Das Grün liegt leicht erhöht, links lauert erneut ein Topfbunker – wenn der Teeshot das Grün trifft, ist das Par nicht mehr weit. An Bahn 17 wartet das mit bis zu 474 Metern längste Par 5 der Runde. Die Spielbahn verläuft in leichtem Bogen rechts. Der Abschlag liegt deutlich erhöht und gibt einen schönen Blick Richtung Fahne frei. Auf der rechten Seite lauert die Ausgrenze, aber auch einige Fairwaybunker. Man sollte daher den Ball möglichst zur Mitte hin spielen – denn links kommt im letzten Drittel der Bahn Wasser mit dichtem Schilf ins Spiel. Vorder- und Hinterseite des Grüns werden durch Bunker eingerahmt, je nach Balllage und Fahnenposition ist es daher wichtig, die Fahne hoch anzuspielen. Mit der Schlussbahn, einem bis zu 355 Meter langen Par 4, geht es zurück zum Clubhaus. Die Bahn verläuft auf der Gegenseite von Bahn 10, daher kommt auch der große Teich wieder ins Spiel – nur jetzt auf der rechten Seite und erst in der zweiten Hälfte der Bahn. Am besten hält man vom Tee zwischen die beiden gut sichtbaren Bunker an, dann sollte eine gute Ausgangsposition für den Schlag ins Grün möglich sein. Das Grün ist nochmals ein toller Abschluss: rechts lauern ein großer Bunker und der Teich, zwei weitere Bunker auf der linken Seite lauern auf ungenau gespielte Bälle. Das Grün selbst hängt nach vorne und nach rechts – und wenn dann bei schönem Wetter die Clubterrasse gut besucht ist, sorgt das bei vielen Golfern für einen nochmals gestiegen Adrenalinpegel.

 

Nach der Runde sollte man unbedingt die ausgezeichnete Gastronomie genießen – und besonders angenehm wird der Aufenthalt in Kombination mit dem Hotel, denn dann kann man den Rest des Tages einfach die Ruhe und frische Luft der Region genießen. Und schließlich wartet mit dem Big 9 noch ein weiterer Platz auf die Golfer, zudem bietet die 4Skills Golfacademy ein umfangreiches Kursprogramm, auch für Gäste.

 

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