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Von Deutschland aus wird Südafrika per Direktflug über Kapstadt und Johannesburg angebunden. Vor allem für Einsteiger bietet sich ein Flug nach Kapstadt an, da man hier nicht nur Stadt, sondern auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und das Meer direkt vor der Haustür erleben kann.
Wir wählten für unseren Auftakt Muizenberg, ein bekanntes Surferparadies. Die Strandpromenade bietet zahlreiche Restaurants und Bars und die kleinen bunten Strandhäuschen haben sich zu einem Wahrzeichen entwickelt.
Von Muizenberg ging es dann zu unserer ersten Tour. Wer glaubt, dass man Pinguine nur im ewigen Eis erleben kann, sollte einen Abstecher nach Boulder nicht missen. Hier leben zahlreiche Pinguine und man kann das – inzwischen von SanParks verwaltete und somit geschützte – Gelände direkt am Strand wunderbar zu Fuss erkunden. Auf den großen Granitfelsen entdeckt man immer wieder brütende Paare in ihren Nestern. Und auch sonst haben die Tiere ihre Scheu vor dem Menschen weitgehend abgelegt und kommen sehr nahe an die Besucher heran.
Von Boulder fuhren wir weiter zum Kap der Guten Hoffnung – einem der wohl bekanntesten Punkte Südafrikas, aber nicht der südlichste Punkt des Landes (das ist Cape Agulhas). Fast schon zum Pflichtprogramm gehört eine Fahrt zum Leuchtturm mit der Cable Car. Diese Flying Dutchman genannte Bahn erleichtert den Aufstieg zu zahlreichen Aussichtspunkten rund um den weithin sichtbaren Leuchtturm. Zum Kap selbst gelangt man bereits etwas vorher über eine Seitenstraße. Man durchquert bizarre, fast mondähnliche Landschaften und kommt schließlich zu einem Parkplatz, der in der Hochsaison schnell überfüllt ist. Natürlich gehört ein Foto vor der Hinweistafel für die meisten Touristen zum Programm, hier ist Anstehen keine Seltenheit. Bei der Fahrt durch den Nationalpark rund um das Kap sollte man jedoch auch immer wieder nach Tieren Ausschau halten. Vor allem Strausse und Paviane sind oft direkt neben der Hauptstrasse zu entdecken.
Vom Kap Richtung Kapstadt kann man mit dem Chapman’s Peak Drive eine der spektakulärsten Küstenstraßen fahren. Die mautpflichtige Strasse ist in ausgezeichnetem Zustand, immer wieder bieten zahlreiche Haltepunkte die Möglichkeit zu einem Fotostop.
Wer den Tafelberg und den Lion’s Head sehen möchte, aber nicht auf den Berg selbst hinauffahren will, wählt für einen Fotostop am besten den nördlichen Stadtbereich von Tableview. Wie der Name schon zeigt, hat man von hier einen der schönsten Ausblicke auf die Hausberge Kapstadts, zudem bietet Tableview einen langen, feinsandigen weissen Strand.