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Winter-Ausflüge rund um Rovaniemi

Hängebrücke Vikaköngäs

Rund 20 Autominuten nördlich des Santa Claus Villages wartet auch im Winter ein Wandergebiet auf die Besucher. Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Hängebrücke bei Vikaköngäs. Von hier aus kann man sowohl durch den tief verschneiten Wald als auch entlang des Flusses Vaattunkijoki spazierengehen. Selbst bei tiefsten Temperaturen friert dieser Fluss nicht komplett zu – denn die Stromschnellen sorgen für eine sehr hohe Fliessgeschwindigkeit. Man kann entweder einen kurzen Spaziergang zwischen den beiden Parkplätzen genießen, aber auch mehrstündige Wanderungen sind möglich.

 

Kemijärvi

Kemijäriv ist die nördlichste Stadt Finnlands – mit gerade einmal gut 7.000 Einwohnern. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Anfang der 1950er Jahre eingeweihte Kirche des Ortes. Ihr gegenüber steht noch heute der hölzerne Glockenturm, dessen Geschichte bis in das Jahr 1776 zurückreicht.

 

Pyhä Skiresort

Auch wenn viele Menschen Finnland vor allem mit Ski-Langlauf in Verbindung bringen: es gibt auch einige sehr schöne Alpin-Gebiete samt Liftanlagen. Eine der bekanntesten nördlich des Polarkreises ist das Skiresort von Pyhä im Nationalpark Pyhä-Luosto, rund 50 Kilometer nördlich von Kemijärvi. Hier können, neben Alpin-Skifahrern, auch Snowboarder auf bestens präparierten Pisten talwärts cruisen – und wer mag, kann hier auch das Wasserfall-Eisklettern an einer sehr gut gesicherten Wand neben den Skipisten (natürlich samt typisch finnischer Barbecue-Station) ausprobieren.

 

Milchstraße und Nordlichter

Winternächte in Lappland können äußerst kalt werden, Temperaturen jenseits der -30-Grad-Grenze sind dann keine Seltenheit. Andererseits ist es eine meist trockene Kälte, oft verbunden mit sternenklarem Himmel – beste Voraussetzungen für Nachtfotografie. Vor allem außerhalb der touristischen Zentren, beispielsweise in einer Hütte an einem der zahlreichen Seen, besteht zudem sehr wenig Lichtverschmutzung. So kann man außergewöhnliche Fotos von der Milchstraße mit nach Hause nehmen. Und mit ein wenig Glück erlebt man sogar die bekannten Polarlichter – entweder spontan während einer Tour oder im Rahmen einer gezielten Fototour, beispielsweise mit Nordic Unique Travels aus Rovaniemi. Trotz größter Anstrengungen unseres Guides war uns jedoch das Wetter nicht wohlgesonnen bei der Jagd nach den Polarlichtern, der Himmel blieb bewölkt und so gab es statt Northern Lights nur Northern Clouds. Aber wir kommen wieder und haben dann hoffentlich mehr Glück! 

 

Marttiini

Die Stadt Rovaniemi blickt auf eine lange Tradition bei der Herstellung authentischer Messer aus Lappland zurück. Das Unternehmen Marttiini fertigt seit knapp 100 Jahren Messer von hervorragender Qualität zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. 2005 verkaufte die Gründerfamilie ihrer Anteile an die Rapala VMC LtdCorp., das bisher vor allem im Bereich der Fischereiausrüstung tätig war. Rund um Rovaniemi gibt es verschiedene Outlets des Unternehmens. Wer zur alten Zentrale nahe des Museums Arktikum fährt, kann dort auch einige Exponate aus der langen Geschichte des Unternehmens bewundern. Auch im Santa Claus Village gibt es ein sehr gut sortiertes Outlet.

 

Rentier-Farm

Rentier-Farmen gibt es in Lappland an fast jeder Abbiegung. Eine auch mit Kindern sehr gut zu besichtigende Farm befindet sich im Pyhä Luosto Nationalpark: der Kopara Reindeer Park. Auf einem gut befestigten Weg kann man um ein Freigehe herumlaufen und die Tiere so beobachten. Rund um das Gehege gibt es zudem Futterspender, so dass man die Rentiere direkt zu sich locken kann – sie fressen einem im wahrsten Sinne des Wortes aus der Hand.

 

Santa Claus Husky Farm

Bereits im Sommer hatten wir die Husky Farm beim Santa Claus Village besucht. Natürlich darf auch im Winter ein Wiedersehen nicht fehlen. Nun merkt man, dass sich die Tiere bei kalten Temperaturen noch wohler fühlen – und wer mag, kann kleine Schlittenhunde-Touren mit großen Gespannen über wenige hundert Meter oder mehrere Kilometer buchen. Am meisten Spass hat es uns jedoch gemacht, die Tiere in ihren Gehegen zu bewundern und sie zu streicheln, denn sie sind äußerst zutraulich.

 

Artic Snow Hotel

Das Artic Snow Hotel and Glass Igloos – so der vollständige Name – ist Abenteuer und Sightseeing zugleich. Während unseres Besuchs war das Hotel aufgrund der geltenden Covid-Restriktionen für Übernachtungen geschlossen, aber eine Besichtigung war möglich. Das Snow Hotel wird jedes Jahr neu errichtet. Jedes der Zimmer hat ein eigenes Motto, das mit speziellen Eisskulpturen, angepasster Einrichtung und Beleuchtung in Szene gesetzt wird. Zudem gibt es eine Bar (samt Band aus Eisfiguren), ein Restaurant – und eine Hochzeitskapelle. Zusätzlich können auch die Einrichtungen in den traditionell errichteten Gebäuden genutzt werden. Ein weiteres Highlight sind die Saunen aus Schnee und Eis, hier nimmt man seinen Saunaofen von einer Höhle mit in die nächste Höhle. Wem es im Snow Hotel dann doch zu kalt ist, kann auf eines der zahlreichen Glas Iglus ausweichen. Diese gibt es für 2 oder 4 Personen. Ihre Besonderheit: die Decken sind aus Glas gestaltet, so dass man direkt vom Bett aus den Sternenhimmel und mit etwas Glück auch Polarlichter bestaunen kann.

 

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