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Ahrenshoop

Indoor-Golf im The Grand und Outdoor-Golf rund um die Region Fischland-Darß-Zingst

 

Mecklenburg-Vorpommern entwickelt sich immer mehr zur Golfreise-Destination. Vor allem rund um Rostock sind inzwischen in einem Radius von gut einer Autostunde zahlreiche, sehr abwechslungsreiche Golfanlagen entstanden. Über WinstonGolf und Golf in Warnemünde hatten wir bereits berichtet.

 

Im August 2015 führte uns unsere Reise dann weiter nord-östlicher nach Ahrenshoop. Der Ort liegt auf der Fischland-Darß-Zingst Halbinsel – was man als Autofahrer vor allem in der Rushhour merkt, denn es gibt genau eine Hauptstrasse, die die Halbinsel mit dem Festland zu beiden Seiten verbindet. Der Ort ist bestens auf Gäste vorbereitet, es gibt zahlreiche Unterkunftsangebote und Restaurants. Natürlich bietet Ahrenshoop auch weitläufige Strände, die je nach Temperaturen entweder zu ausgiebigen Spaziergängen oder zum Sonnenbad einladen. Immer wieder begegnet man auch den Spuren der Künstlerkolonie Ahrenshoop. Ob die aktuelle Strategie des Tourismusmarketings, sich quasi als das „Sylt der Ostsee“ zu positionieren, sinnvoll ist, sei dahingestellt, eine Reise wert ist dieser Ort nicht nur für Golfer.

 

Auf dem Weg von Rostock nach Ahrenshoop kommt man bereits an der ersten Golfanlage der Region Fischland-Darß-Zingst-Region vorbei, dem Golfclub Fischland. Die kleine 9-Loch-Anlage ist ein beschaulicher Inland-Course im Linksstil, nur an wenigen Stellen kommt Wasser ins Spiel. Die Bahnen sind recht flach, der gesamte Platz kann sehr gut zu Fuss bewältigt werden. Im kleinen Clubhaus mit Gastronomie kann man nach der Runde einen Snack zu sich nehmen oder einfach auf der Terrasse bei schönem Wetter ein Getränk geniessen. Die Anlage eignet sich ideal für „die schnelle Runde zwischendurch“, das Greenfee beträgt für 9 Loch 30 Euro (Stand: 2015), für ein Tagesgreenfee werden 45 Euro fällig.

Für unseren Aufenthalt wählten wir das The Grand, das Grandhotel Ahrenshoop. Dieses bietet seit 2015 seinen Gästen nicht nur das Hotel als Haupthaus, sondern mit dem Strandhaus auch in eine zu Fuss oder per Hotelshuttle sehr gut erreichbare Dependance, die wir für unseren Aufenthalt wählten. Gleich, ob man im Hotel oder im Strandhaus wohnt: ein Besuch der Rooftop-Bar Weitblick im Hotel gehört zum Pflichtprogramm! Tagsüber kann man hier bei einem Drink oder Snack wunderbar relaxen und die Sicht auf die Ostsee geniessen, am Abend werden sehr schmackhaft zubereitete Gerichte serviert – und auf Whiskyfreunde wartet eine gut sortierte Bar. 

Doch das The Grand besticht nicht nur durch seine sehr guten Zimmer, sondern ist gerade für Golfer ideal. Seit 2014 verfügt das Hotel über eine eigene Golflounge. Der integrierte Simulator ermöglicht es, zahlreiche weltberühmte Plätze zu spielen. Doch auch das Training kann hier perfekt erfolgen, da die Lounge mit eigenem Trackman-System ausgestattet ist. Abgerundet wird das Angebot durch die Einbindung von Sky, so kann man beispielsweise die Schlussrunden der Majors parallel zu den Profis schauen und den Platz selbst spielen. Natürlich ist die Golflounge in den Hotelservice integriert, so dass man auch auf Speisen und Getränke nicht verzichten muss. Inzwischen ist die Golflounge sogar TaylorMade Performance Center: wer möchte, kann hier daher das neueste Equipment testen, ein Fitting mit einem Pro durchführen und auf Wunsch das neue Equipment auch gleich kaufen. Und vor allem bei Schmuddelwetter brauchen Golfer nun nicht mehr auf ihr geliebtes Spiel zu verzichten! (Die nachfolgenden Fotos wurden freundlicherweise durch TheGrand zur Verfügung gestellt, alle Bildrechte hierfür liegen bei TheGrand).

Rund 45 Minuten von Ahrenshoop entfernt (das Hotel organisiert auf Wunsch einen Shuttle-Service) erwartet den Golfer im Golfpark Strelasund abwechslungsreiches und herausforderndes Design. Zum Golfpark, der auch über ein eigenes Hotel verfügt, zählen zwei 18-Loch-Plätze. Der auf der gegenüberliegenden Strassenseite gelegene Inselcourse gilt als der leichtere der beiden Plätze. Dennoch ist er mit seinen zahlreichen Wasserhindernissen, dem alten Baumbestand und grosszügigen Waste-Areas und Bunkern für Golfer aller Spielstärken eine Herausforderung. Der direkt an das Clubhaus angrenzende Championship-Platz „Mecklenburg-Vorpommern“ wartet ebenfalls mit zahlreichen Wasserhindernissen auf, ansonsten präsentiert sich die Anlage recht weitläufig und sanft hügelig. Beide Plätze können daher sowohl zu Fuss als auch per Cart gut absolviert werden. Krönender Abschluss einer Runde auf dem Meisterschaftsplatz ist das Inselgrün auf der 18 – und vor allem bei schönem Wetter werden gelungene und weniger gelungene Schläge von den zahlreichen Gästen auf der Terrasse des Clubrestaurants beobachtet und kommentiert.

Wer in der Region noch eine weitere 9-Loch-Anlage sucht, sollte den Golfclub Tessin besuchen. Diese leicht hügelige Anlage ist zwischen eine denkmalgeschützte ehemalige Zuckerfabrik und ein Naturschutzgebiet eingebettet, die Spielbahnen sind leicht hügelig. Vor allem Golfer mit Wasserphobie kommen hier auf ihre Kosten, denn das nasse Element wird hier vor allem zu Designzwecken genutzt, es kommt jedoch nur selten wirklich ins Spiel. Das Greenfee ist mit 35 Euro für 9 Loch der touristischen Ausrichtung der Region angepasst, für ein Tagesgreenfee werden 50 Euro erhoben. 

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